Kein Amtsmissbrauch aus Rache!

Schwerwiegender Verdacht vorsätzlicher falscher Begutachtung der Pflegebedürftigkeit hat sich entkräftet – Vorwurf muss zurückgenommen werden

Es gab im Oktober eine neue Begutachtung. Die neue Gutachterin des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung Berlin-Brandenburg (MDK-BB) kam zu einem ähnlichen Ergebnis wie ihre Kollegin vorher. Hier muss gesagt werden, die Begutachtung lief ausgesprochen sorgfältig und korrekt ab. Der Vorwurf strafrechtlicher Handlungsweise ihrer Kollegin wird zurückgenommen.

Warum kam es aber zu dem schwerwiegenden Verdacht eines falschen Gutachtens? Die Begründung liegt in der Person der alten Dame, wie ich selbst in Augenschein nehmen konnte. Die hatte nämlich alle Kräfte zusammengenommen, um sich auch der neuen Gutachterin von der besten Seite zu zeigen. Die nächsten beiden Tage konnte sie vor Erschöpfung allerdings nicht mehr aufstehen. Aber da erhielt sie im Krankenhaus auch schon operativ einen künstlichen Magenzugang, weil sie sonst verhungert und verdurstet wäre. Was gleichsam auch "automatisch" eine höhere Pflegestufe bedeutete.

Die AOK Rheinland/Hamburg kam kulanter Weise trotz "ablehnendem" Ergebnis des Gutachtens bis zu diesem Zeitpunkt entgegen und gewährte die höhere Pflegestufe ab 1. Juli, also nur mit einer Unterbrechung von etwa 3 Wochen seit der Antragstellung. Lob und Dank an die AOK Rheinland/Hamburg in diesem Fall. Die Versorgung unserer Greisin ist nun auch hinsichtlich der Kosten gewährleistet. Sie ist schwach und den allergrößten Teil des Tages liegt sie im Bett und schläft, aber sonst ist sie geistig noch recht gut dabei. Vor ein paar Tagen hat sie sich über die Geburt ihres ersten Urenkels gefreut.

Dieser Fall wird geschlossen. Die laufenden Beobachtungen im Bereich der Begutachtung der Pflegestufen und allgemein der Pflege gehen weiter und werden noch intensiviert. Unsere Berichterstattung war der Auslöser für eine nunmehrige Kooperation mit einer Organisation, die die Rechte von pflegebedürftigen Angehörigen ihrer Mitglieder vertritt.

Manfred Patzer

vorgeblicher Unternehmensberater,

(zuletzt Bad Homburg)

Herr Patzer ist in einen Betrug und eine Geldwäsche von Drogen- und Terrorgeld in 3-stelliger Millionenhöhe verwickelt. Wer kann Auskunft über seine Aktivitäten geben? Wer kennt seinen derzeitigen Aufenthaltsort? Vor Patzer wird dringend gewarnt.

Alex Coris

zuletzt Managing Director

(zuletzt Hongkong)

Coris ist in einen Betrug und eine Geldwäsche von Drogen- und Terrorgeld in 3-stelliger Millionenhöhe verwickelt. Er war Managing Director der Tregenza Ltd. in Hongkong (vormals HSBC HK). Wer kann Auskunft über seine Aktivitäten geben? Wer kennt seinen derzeitigen Aufenthaltsort? Vor Coris wird dringend gewarnt.

Stefan Oppermann

Kaufmann

(Bremen)

Wer kann über das Geschäftsgebaren von Herrn Oppermann Auskunft geben? Wer hat Immobiliengeschäfte mit ihm getätigt? Wer kann über seine Aktivitäten in den USA Auskunft geben?

Doris Hoidn

Kauffrau, ehem. Rechtsanwaltsangestellte

(Augsburg)

Wer hat Erfahrung mit Frau Hoidn als Vermittlerin von Kapitalanlagen? Wer kennt sie aus der Zeit als Geschäftsführerin beim Bund der Selbständigen in Schwaben? Welche Aktivitäten entfaltete sie als "Schamanin"?

Personen, denen hier etwas bekannt gemacht wird, können sich auch über unser Kontaktformular melden oder eine Mail senden an: info@ermittlungsakte.de.

Wenn der Nachweis geführt werden kann, dass ein berechtigtes Interesse an einer Bekanntmachung auf ERMITTLUNGS-AKTE vorhanden ist und die Person, für die die Bekanntmachung bestimmt ist, tatsächlich unbekannten Aufenthalts ist oder Mitteilungen diese offenbar nicht erreichen, können Sie uns diese übermitteln an: info@ermittlungsakte.de. Registrierte Nutzer können diesen Service kostenlos nutzen. Ansonsten veröffentlichen wir die Bekanntmachung gegen eine Spende von 20 Euro an die Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer Weißer Ring e.V.:

Warnung vor Rip-Dealern

Vorsicht wenn Sie Personen treffen, die Ihnen Kapital ohne Sicherheiten und zu “Traumkonditionen” oder unter seltsamen Abwicklungsmodalitäten anbieten. Sie sollten einige Vorbereitungen treffen und das Nachfolgende beachten.

Unterschreiben Sie nichts, sondern lassen Sie alles erst von einem Rechtsanwalt prüfen. Leisten Sie keine Anzahlungen.

Machen Sie mit Ihrem Mobiltelefon Fotos oder eine Videoaufnahme von dieser/diesen Person/en und fertigen Sie zur Dokumentation unmittelbar danach ein Gesprächsprotokoll an. Solches Material kann zur Identifizierung dienen.

Eine laufende Dokumentation alles persönlich und telefonisch Besprochenen ist ein Muss und schützt Sie vor den nachher meist abenteuerlichen Gegenangriffen zur Rechtfertigung des geplatzten Geschäftes und damit verbundenen Forderungen.

Nehmen Sie immer einen Zeugen zu solchen Gesprächen mit. Scheuen Sie sich nicht, sich einen Ausweis zeigen zu lassen. Fotografieren Sie den auch wenn möglich. Selbst wenn er falsch sein sollte - was ich schon oft erlebt habe - ist das für die Behörden hilfreich.

Wenn Sie solches Dokumentationsmaterial zur Verfügung haben, lässt sich leichter feststellen, ob es sich um einen seriösen Kontakt handelt oder nicht. Außerdem können Sie sich überzeugender an die Ermittlungsbehörden wenden.

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